Eine weitere Nachholpartie steht am heutigen Mittwochabend auf dem Plan. In der Landesliga Nordost treffen der abstiegsbedrohte ASV Vach und Aufstiegsaspirant Dergahspor Nürnberg aufeinander. Die Hausherren konnten in den Spielen nach dem Winter mit guten Leistungen die Abstiegsränge vorerst verlassen und schielen auch am heutigen Abend auf einen Punkt gegen den Favoriten aus Nürnberg. Dergahspor braucht beim Kellerkind unbedingt einen Dreier, um im Aufstiegsrennen mit dem SV Etzenricht Schritt halten zu können.
10.04.2013: ASV Vach – Dergahspor Nürnberg 0:0 (0:0), 150 Zuschauer
Dergahspor übernimmt von Beginn an das Kommando in dieser Partie. Die Nürnberg haben optische Vorteile und versuchen das Spiel bei Ballbesitz sofort schnell zu machen. Vach lauert hier nur auf Konter. Die erste gute Gelegenheit hat Aydin nach 20 Minuten. Sein Schuss von der Strafraumkante ist kein Problem für Vachs Keeper Hörrlein. Viele Torchancen bekommen die Zuschauer von den beiden Mannschaften jedoch nicht geboten. Vachs Abwehr fängt die Angriffsversuche Dergahs frühzeitig ab und hat selbst kaum offensive Momente. Aydins zweiter Versuch nach einer halben Stunde ist ebenfalls kein großes Problem für Hörrlein. Viel mehr passiert in Vach im ersten Durchgang nicht.
Dergah insgesamt aktiver und mit optischen Vorteilen, aber nur zwei gefährlichen Aktionen durch Aydin. Vach lauert auf Konter und hatte nach 25 Minuten einen Torabschluss, der aber deutlich über das Tor hinweg ging.
Die beste Torchance des Spiels hat Caglar in der 51. Minute. Der defensive Mittelfeldspieler zieht aus 25 Metern ab und Hörrlein reisst die Fäuste hoch und lenkt den Schuss zur Ecke. In der Folge schleppt sich die Partie über die Runden. Bei beiden Teams läuft noch weniger zusammen als in Halbzeit eins und das war schon nichts tolles. In der 68. Minute nimmt Boxler den Ball im Mittelfeld auf, dribbelt in die Spitze und kann im Strafraum abschließen, aber genau auf Hörrlein. So eine Chance muss in solch einem durchwachsenen Spiel dann halt einfach mal rein. Über die restlichen 22 Minuten hüllen wir den Mantel des Schweigens. Jedes weitere Wort wäre eins zuviel.
Fotos vom Spiel: