Auf dem Waldsportplatz in Cadolzburg trafen der Zweitligist SpVgg Greuther Fürth und Drittligist SSV Jahn Regensburg in einem Testspiel aufeinander. Das Wetter spielte leider nicht mit und so fand das Spiel bei Dauerregen statt. Die Partie verfolgten 250 Zuschauer.
09.07.2014: SpVgg Greuther Fürth – SSV Jahn Regensburg 1:2 (1:1), 250 Zuschauer
Fürth legte forsch los und ging in der vierten Minute nach Vorarbeit von Baba durch Przybylko mit 1:0 in Führung. Der Neuzugang schob aus kurzer Distanz zur Führung ein. Danach ließ es der Zweitligist etwas ruhig angehen und der Jahn kam besser in die Partie. Trettenbach flankte auf Aosman und Regensburgs Spielmacher markierte den Ausgleich (19.). Die Partie wurde intensiv geführt und bot Torchancen auf beiden Seiten. Fürths Neuzugang Schröck bot sich die nächste gute Gelegenheit, aber der Schuss landete in den Armen von Loboué. Nach einer halben Stunde wurde dem Kleeblatt nach einem Foul von Kurz an Röcker ein Strafstoß verwehrt. Auf der anderen Seite legte Lienhard per Kopf auf Aosman ab, dessen Schuss ging knapp vorbei. Mit dem Halbzeitpfiff zielte Schröck knapp neben das Regensburger Tor.
Zur Halbzeit wechselte das Kleeblatt bis auf Innenverteidiger Mohr (gute Leistung!) komplett durch, auf Regensburger Seite wurde ebenfalls gewechselt, aber nicht so extrem. Der Testkick war durch die Wechsel etwas zerfahrener als noch in der ersten Halbzeit. Die besseren Torchancen erspielte sich überraschenderweise der Drittligist aus Regensburg. In der 53. Minute stand Smarzoch nach einem Konter völlig frei vor Mikel. Der Fürther Keeper war noch dran und lenkte Smarzochs Schuss zur Ecke. Der eingewechselte Muhovic bediente in der 70. Minute Trettenbach, der ans Außennetz schoss. Der eingewechselte Weilandt schoss Bergdorf in der 74. Minute aus 17 Metern direkt in der Arme. Als vieles auf ein Unentschieden hindeutete nahm der Jahn nochmals Anlauf: Geipl flankte von links, Windmüller verlängerte per Kopf und Muhovic staubte am zweiten Pfosten zum 2:1-Siegtreffer ab. Fast wäre dem Kleeblatt noch der Ausgleich gelungen, aber Gießelmanns verunglückte Flanke landete am Pfosten.
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