SpVgg Ansbach 09 – SpVgg Greuther Fürth

Auch die Spielvereinigung aus Fürth testete während der Länderspielpause. Beim Bayernligisten SpVgg Ansbach 09 kamen vor allem diejenigen Spieler zum Einsatz, die bislang eher wenige Saisonminuten absolviert haben. Zudem stand mit Arsim Zec ein Probespieler auf dem Rasen. Dieser sorgte prompt für den einzigen Fürther Treffer, während die Hausherren deren drei erzielten und somit als Sieger vom Platz ging.

04.09.2014: SpVgg Ansbach 09 – SpVgg Greuther Fürth 3:1 (1:0), 1.217 Zuschauer

Die Partie im PIGROL-Sportpark in Ansbach zwar von der ersten Minute an relativ ausgeglichen, mit leichten Spielvorteilen für das Kleeblatt. Die erste gute Torchance hatte Zec nach sechs Minuten, aber der Probespieler zielte zu hoch. Auf der Gegenseite erreichte Suttor einen Querpass nicht und Mickel packte sicher zu. Beide Mannschaften hatte in der Anfangsphase gute Möglichkeiten und das setzte sich auch so fort. Zunächst wurde Cinar in der 12. Minute bei einem Schussversuch geblockt, danach schoss Ansbachs Kapitän Hasselmeier aus der zweiten Reihe drüber (14.). In der 17. Minute ging der Bayernligist in Führung. Herzner verlängerte einen Eckball per Kopf an den zweiten Pfosten, wo Hendel den Ball nur noch über die Linie drücken musste – 1:0. Und für Ansbach war sogar noch mehr drin. Hasselmeier hob in der 23. Minute einen Freistoß in den Fürther Strafraum, der Suttor vor die Füße fiel. Aber Suttor bolzte den Ball mit aller Wucht über die Querlatte anstatt den Ball ins leere Tor zu schieben. Fürth spielte mit dem durchgemischten Team zwar gefällig nach vorne, auf Höhe des Strafraums war jedoch meist Endstation. Die Ansbacher Abwehr stand sehr sicher. Nagler zog in der 38. Minute ab, Mickel ließ prallen und Gassner setzte nach, wurde aber aufgrund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen.

Auch im zweiten Durchgang hatte Fürth ein optisches Übergewicht, wurde jedoch von den Hausherren eiskalt ausgekonntert. In der 55. Minute verwertete der eingewechselte Silaklang einen Abpraller von Mickel zum 2:0. Doch Fürth kämpfte sich umgehend zurück ins Spiel. „Gi“ trug den Ball mit einem engagierten Solo in die Ansbacher Hälfte, legte auf Cinar quer, der wiederum Zec sah und der Probespieler lupfte den Ball über Himmrich hinweg ins Tor – 2:1 (60.). Zec hatte in der 72. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, zielte jedoch Zentimeter über die Querlatte. Gut zehn Minuten später konterte Ansbach über die rechte Seite und Belzner brachte den Ball scharf zur Mitte. Den Querpass fälschte Caligiuri unglücklich über Mickel hinweg ins eigene Tor ab – 3:1 (81.).

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