Die OSC Eisladies aus Berlin verbrachten ein verlängertes Wochenende zum Trainingslager im tschechischen Tachov. Am Sonntagvormittag stand zum Abschluss ein Testspiel gegen die ebenfalls in der Fraueneishockey-Bundesliga startenden Mädels vom ERC Ingolstadt an.
07.09.2014: ERC Ingolstadt Frauen – OSC Eisladies Berlin 1:3 (0:0, 1:1, 0:2), 20 Zuschauer

Ingolstadt zunächst mit mehr Zug zum Tor. Danach gab es für die Schanzer-Mädels eine Strafzeit für einen Check und ab diesem Zeitpunkt übernahmen die Eisladies das Kommando. Die Berlinerinnen vergaben zahlreiche hochkarätige Torchancen. Die ERC-Frauen vergaben ihre wenigen Kontermöglichkeite sehr fahrlässig und konnte sich bei Torfrau Huber bedanken, dass es mit einem 0:0 in die erste Drittelpause ging.
Nach nur 25 Sekunden im Mittelabschnitt schockten die Ingolstädterinnen ihre Gegnerinnen mit dem 1:0. Das war nach dem bisherigen Spielverlauf eher schmeichelhaft. Die Partie war im 2. Drittel aber wesentlich ausgeglichener als noch in Abschnitt Nummer eins. Beide Teams hatten Torchancen, die Torhüterinnen konnte ihre Klasse jedoch einige Male gut unter Beweis stellen. Nach 35:07 erzielten die Eisladies den insgesamt verdienten Ausgleich, mit dem es auch in die zweite Pause ging.
Im Schlussabschnitt dominierten erneut die Berlinerinnnen und setzten sich über weite Strecken im ERC-Drittel fest. Gut acht Minuten vor dem Ende fiel dann ein Teil des Lichts aus und so musste nach einer kurzen Pause unter Gelb-Licht weitergespielt werden. Dies nutzte der OSC nach 52:48 zum 2:1. Und 3 Minuten und 17 Sekunden vor Spielende gelang den Berlinerinnen in Überzahl nach einer herrlichen Kombination sogar noch das 3:1.
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