Knapp 5.000 Zuschauer sahen am Mittwochabend in Nürnberg ein einseitiges Spiel 1 in der Pre-Playoff-Serie zwischen den Ice Tigers und den Eisbären Berlin. Die Nürnberger entschieden die Partie in der Arena klar mit 6:2. Leo Pföderl war mit drei Treffern der Mann des Abends
04.03.2015: Nürnberg Ice Tigers – Eisbären Berlin 6:2 (3:0, 2:1, 1:1), 4.780 Zuschauer
Die Ice Tigers mit einem bärenstarken Beginn und in der achten Minute mit der Führung. Wyman kam über links ins Drittel der Eisbären, zog vors Tor und Pföderl schob den Puck aus kurzer Distanz an Vehanen vorbei ins Tor (07:03). Nach dem Powerbreak nach gut zehn Minuten kamen die Berliner besser in die Begegnung ohne jedoch wirklich zwingend gefährlich zu werden. Kurz vor dem Drittelende schloss Pföderl einen Nürnberger Konter frech ins kurze Eck ab und überraschte Vehanen – 2:0 (18:33). Nur eine Minute später brachte Ehliz den Puck vors Tor, Vehanen war dazwischen, aber Reimer stand richtig und staubte zum 3:0 ab (19:30).
Berlin kam besser aus Kabine und hatte zunächst die besseren Chancen. Die Nürnberger kämpften sich aber zurück ins Spiel und so entwickelte sich ein rasantes und ereignisreiches Eishockeyspiel. So, wie es sein soll. Etwas mehr als 33 Minuten waren gespielt als Locke nach einer wunderbaren Kombination der Nürnberg aus seitlicher Position das 4:0 erzielen konnte (33:11). Nur 16 Sekunden nach dem vierten Gegentreffer gelang Hördler der erste Berliner Treffer an diesem Abend. Alleine in zentraler Position traf der Verteidiger mit einem platzierten Schuss (33:27). Danach musste Foy auf Seiten der Berliner wegen eines hohen Stockes mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis und Klubertanz packte im Powerplay seinen Hammer aus – 5:1 (35:29).
Im Schlussabschnitt spielten die Hausherren die Führung nach Hause. Berlin versuchte nach dem Anschlusstreffer von Talbot nach 45:54 zum 5:2 nochmals alles und nahm gut fünf Minuten vor dem Ende Niederberger (spielte für Vehanen im Schlussabschnitt) für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Gut drei Minuten vor dem Ende gelang Pföderl dann das empty-net-Tor und sein dritter Treffer an duesem Abend.
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