Maria Himmelfahrt teilt Bayern in zwei Teile: Feiertag oder Arbeitstag. Für Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung gibt es einen Tag frei, die anderen müssen arbeiten. Was macht man einem Feiertag? Klar, man spielt Fußball. Also rein ins Auto und ab nach Oberbayern – drei Spiele abgrasen. Der Auftakt bildete um 11 Uhr die Regionalliga-Begegnung des FC Unterföhring gegen den FC Pipinsried im Sportpark Heimstetten.
Der Tabellenletzte aus Unterföhring hatte in der Auswärts-Heimstätte in Heimstetten die erste Möglichkeit der Partie. In der 10. Spielminute setzte Schmidt seinen Versuch jedoch weit über das Pipinsrieder Gehäuse. „Pipi“ kam erst nach 27 Minuten zu einem gefährlichen Abschluss: Arik schoss von der Strafraumgrenze aus über das Tor. Im direkten Gegenzug scheiterte Mayer an Keeper Reichlmayr. Die erste halbe Stunde war bei hochsommerlichen Temperaturen um die 30 Grad geprägt von Zurückhaltung und der Vermeidung von Fehlern. Pipinsrieds Arik war in der 33. Minuten nochmals gefährlich vor dem Unterföhringer Tor aufgetaucht, aber Torhüter Sturm parierte mit einer sehenswerten Parade.
In der zweiten Halbzeit sahen die anwesenden Zuschauer eine ähnlich zerfahrene Partie. Lushi verlängert in der 51. Minute per Kopf, aber der Ball ging knapp über das Tor. Nach einer Stunde ging Pipinsried nach einem Eckball in Front: Die Ecke geriet etwas zu lang, wurde zur Mitte geköpft und Herzig wuchtete den Ball ebenfalls per Kopf über die Linie. Unterföhring hatte nur zwei Minuten später die beste Gelegenheit zum Ausgleich, doch der Versuch von Mayer nach einem Eckball strich am Tor vorbei. Unterföhring drängte in der Schlussphase auf den Ausgleich, hatte mehr vom Spiel, der letzte Pass kam aber mehrmals nicht an. Und so blieb es beim knappen 1:0-Erfolg der Gäste.
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15.08.2017: FC Unterföhring – FC Pipinsried 0:1 (0:0)
Unterföhring: | Sturm – Bandstetter, Arkadas, Büchel (60. Takahara), Putta, Mayer, Hofmaier, Kostorz (87. Sabbagh), Faber (65. Hofmann), Morou, Schmidt |
Pipinsried: | Reichlmayr – Berger, Herzig, Sehashi, Hürzeler, Tosun, Burkhard (69. Grahammer), Liebsch, Achatz (77. Grassow), Lushi, Arik (65. Goia) |
Tor: | 0:1 Herzig (60.) |
Zuschauer: | 370 |
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