TSV Falkenheim Nürnberg – KSD Hajduk Nürnberg

Im Endspiel der Gruppe 7 des Nürnberger Ligapokals standen sich die Kreisklassisten TSV Falkenheim und KSD Hajduk gegenüber. Während die Falkenheimer im Ligabetrieb um den Klassenerhalt kämpften, schielten die Kroaten mit einem Auge in die Kreisliga. Dementsprechend verlief auch dieses Pokalfinale relativ einseitig zugunsten des KSD Hajduk.

Vor der stattlichen Kulisse von 150 Zuschauern beim TSV Falkenheim entwickelte sich eine einseitige Partie, die die Gäste vom KSD Hajduk zu jeder Zeit im Griff hatten. Bereits nach zwei gespielten Minute näherte sich Smiljanic mit einem Schuss dem TSV-Gehäuse an. Jukic zwang wenig später Torhüter Rödel mit einem direkten Freistoß zu einer Flugparade. Falkenheims Trötsch hob den Ball nach einer guten Viertelstunde über das gegnerische Tor. In der 18. Minute zog Jukic von der Strafraumgrenze ab und der Ball schlug zur 1:0-Führung des KSD Hajduk im Tor ein. Und weiter rollte Angriff um Angriff in Richtung TSV-Schlussmann Rödel. Smiljanic und Dokic zielten knapp vor (19., 20., 21.), ehe Dokic nach Vorarbeit von Gavran im Nachschuss zum 2:0 einnetzte. Die beste Falkenheimer Chance bot sich Trötsch in der 35. Minute, doch er verpasste den Anschlusstreffer knapp.

Falkenheim versuchte es nach dem Seitenwechsel nochmals, aber es fehlte letztlich die Durchschlagskraft. Nach einer Stunde sorgte Gavran mit einem Fernschuss unter die Latte und dem 3:0 für die Entscheidung. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Schwammberger, der den Ball am herauseilenden Grof vorbeiköpfte, nichts. Hajduk feierte anschließend über den Gruppensieg im Ligapokal und den Einzug in den Toto-Pokal auf Kreisebene.

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21.05.2018: TSV Falkenheim Nürnberg – KSD Hajduk Nürnberg 1:3 (0:2)

Falkenheim: Rödel – Eckstein,Rein, Steinbach, Winter, Loeslein, Yilmaz, Schwammberger, Troetsch, Zemlak, Zimpel / Pilz, Kabok, Yearling
Hajduk: Grof – Dokic, Tole, Jureta, Papa, Gavran, Smiljanic, Lukadinovic, Jukic, Memedi, Wild / Racki, Onoufriadis, Odobasic
Tore: 0:1 Jukic (18.), 0:2 Memedi (31.), 0:3 Gavran (59.), 1:3 Schwammberger (74.)
Zuschauer: 150